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NFL kehrt 2026 und 2028 nach München zurück

Die National Football League plant ihre nächsten Deutschland-Auftritte: Nach Informationen von sport.de und RTL/ntv wird die US-Liga in den Jahren 2026 und 2028 erneut jeweils ein NFL Germany Game in München austragen.
Damit kehrt die NFL an jenen Ort zurück, an dem 2022 ihr erstes reguläres Saisonspiel in Deutschland für weltweite Aufmerksamkeit sorgte.

Mit der nun getroffenen Entscheidung stehen die deutschen Austragungsorte aller NFL-Spiele bis einschließlich 2029 fest: Während 2026 und 2028 München Gastgeber sein wird, richtet Berlin die Germany Games 2027 und 2029 aus.

Das NFL Munich Game 2026 wird das insgesamt sechste Regular Season Game auf deutschem Boden sein. Welche Teams antreten, ist noch nicht bekannt.
or der offiziellen Bekanntgabe haben sport.de und RTL/ntv mit NFL-Deutschland-Chef Alexander Steinforth sowie den ehemaligen NFL-Profis und heutigen RTL NFL-Experten Sebastian Vollmer und Markus Kuhn gesprochen.

Steinforth begründete die erneute Wahl für München wie folgt: "Wir haben 2022 in München unser erstes NFL Regular Season Game auf deutschem Boden ausgetragen und tolle Erfahrung gesammelt. Es gab Bilder, die um die Welt gegangen sind. Tom Brady auf dem Spielfeld, 'Country Roads' auf den Rängen und wir haben auch eine zweite tolle Partie im letzten Jahr dort gesehen. Wir hatten von Anfang an das Interesse, dort auch langfristig zu spielen und sind mit der Stadt München  in vielfältigen Gesprächen gewesen. Wir wollten aber vor allen Dingen ebenfalls sicherstellen, dass nicht nur das Spiel dort stattfindet, sondern, dass auch viele Aktivitäten im Bereich Breitensport, wie Flag Football, von der Stadt mitgetragen werden. Darauf haben wir uns gemeinsam einigen können und insofern freuen wir uns sehr wieder in München zu spielen."

Der Zeitpunkt wie die beteiligten Teams stehen noch nicht fest, doch sprach Steinforth über den Wunsch der NFL, vielleicht sogar während des Oktoberfests in der bayrischen Landeshauptstadt aufzuschlagen: "Das Oktoberfest ist natürlich ein super spannendes Datum. Wir haben unterschiedliche Optionen auf dem Tisch, haben in den letzten Jahren gute Erfahrungen mit dem November gemacht. Aber im Endeffekt ist noch nichts entschieden und wir schauen gerade, in welcher Woche es stattfinden wird."

Was die Zukunft in Deutschland über die jeweils zwei feststehenden Spiele in München und Berlin bis 2029 angeht, wollte sich Steinforth jedoch nicht in die Karten schauen lassen: "Wir haben diesmal sehr viele Anfragen auch von anderen Städten bekommen. Die ersten Spiele in Deutschland haben da unheimlich großes Interesse hervorgerufen. Wir schauen uns das immer interessiert an, aber wir haben jetzt erst mal unseren Fahrplan für die nächsten Jahre definiert, mit zwei weiteren Spielen in Berlin und zwei Spielen in München. Aber wir sind auch immer offen für Interesse von anderen Städten."

Kuhn über München: "Perfekter Standort"
Auch RTL-NFL-Experte Markus Kuhn zeigte sich begeistert von der Rückkehr nach München: "München ist wirklich ein perfekter Standort - die Stadt liefert jedes Mal ab. Gerade für die amerikanischen Fans ist München oft das Bild, das sie im Kopf haben, wenn sie an Deutschland denken. Die letzten Jahre waren dort immer ein voller Erfolg: Die Allianz Arena ist super geeignet für die NFL, für die Spieler, für das gesamte Erlebnis. Ich bin gespannt, welche Teams nächstes Jahr auflaufen werden."

In die gleiche Kerbe schlug auch sein Experten-Kollege Sebastian Vollmer: "Die Allianz Arena ist natürlich eines der besten Stadien in Deutschland - das muss man einfach so sagen. Als die Entscheidung gefallen ist, dass die NFL nach Deutschland kommt, gab es ein Auswahlverfahren: Städte haben sich beworben, dann wurden die Stadien geprüft. Und das Erste, was wirklich überzeugt hat - da war Berlin noch gar nicht im Rennen, sie hatten sich da noch nicht entschlossen, Teil davon zu sein -, war das Stadion selbst.
Die Arena ist modern, und vor allem bietet sie genug Platz. Du brauchst in der NFL Platz für 50 plus Menschen, für große Staffs. Im Fußball ist das oft anders: kleinere Kabinen, kleinere Flächen, das kann Probleme machen. Das geht schon bei einfachen Dingen los, wie: Gibt es genug Platz für die Busse? Wenn du mit drei, vier Bussen vom Flughafen oder Hotel kommst – wo stellst du die hin? Das sind Kleinigkeiten, aber sie entscheiden darüber, ob ein Standort funktioniert."

Auch Kuhn weiß natürlich noch nichts über die möglichen Teams, doch wies Kuhn darauf hin, welche infrage kommen: "Es muss ein NFC-Team das Heimteam sein. Daher kommen Lions oder Packers definitiv infrage. Gerade die Packers haben eine sehr gute Fanbase in Deutschland und bei den Lions wäre es mit Amon-Ra St. Brown, einem deutschen Spieler, mal interessant. Natürlich würde ich mich auch freuen, wenn die Giants spielen würden, vielleicht als Heimteam. Am Ende ist klar: In der NFL bekommen wir nur Top-Matchups, und ich bin mir sicher, dass das auch diesmal so sein wird."

Kuhn spielte damit darauf an, dass 2026 wieder die NFC-Teams ein Extra-Heimspiel bekommen werden und damit prädestiniert sind für ein "Heimspiel" international. Bevorzugt werden in solchen Fällen immer Teams aus dem Global Markets Program, also mit Terriorialrechten im jeweiligen Land. In Deutschland sind das derzeit diese Teams der NFC: Atlanta Falcons, Carolina Panthers, Detroit Lions, Green Bay Packers, New York Giants, Seattle Seahawks, Tampa Bay Buccaneers.

Die Falcons waren in diesem Jahr erst in Berlin, die Panthers und Giants 2024 in München und die Seahawks und Buccaneers bestritten 2022 die Deutschland-Premiere ebenfalls in München.

München 2026 zum dritten Mal Austragungsort
Das Munich Game 2026 wird indes schon das sechste NFL-Spiel auf deutschem Boden und das dritte in der Allianz Arena. Zudem gab es zwei Spiele in Frankfurt im Jahr 2023 und im vergangenen November das erste Spiel in Berlin.

 

Quelle: NFL Deutschland

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wroclaw Panther wechsln zur AFLE

Nach Rhein Fire wechselt mit den Wroclaw Panthers das nächste Team aus der European League of Football (ELF) in die American Football League Europe: The League Europe (AFLE). 

Die Panthers Wrocław wurden 2013 in der polnischen Stadt Breslau (poln. Wrocław), im Jahre 2013 gegründet. In den Jahren  2016, 2017, 2019, 2020 wurden die Panthers polnischer Meister in deren höchster Liga, der PLFA und der folgenden LFA. Die Panthers waren seit der ersten Saison 2021 Mitglied der ELF. Und die Panthers haben nun zusammen mit der AFLE den Wechsel in die neue Liga über die sozialen Medien verkündet. Hier die Pressmeldung der Panthers: 


Ab 2026 spielen wir The League: Europa.
Wir steigen in eine neue Liga ein, die dem europäischen Fußball Stabilität, klare Regeln und einen echten Entwicklungsraum geben soll.
Es ist ein Projekt, das von Menschen mit Erfahrung und Vision geschaffen wurde, deshalb ist es für uns ein natürlicher Schritt nach vorne.
Als Panthers Wrocław wollen wir dort antreten, wo der Standard am höchsten ist, und jedes Spiel ist ein spannendes Sportspektakel.
Hier können wir die Zukunft auf unseren Prinzipien aufbauen: mutig, zuverlässig und darüber nachdenken, was als nächstes passiert, für Breslau, für Polen, für Fußball in Europa.
Für uns ist es eine weitere Etappe der Vereinsentwicklung und Disziplin in unserem Land.
Ein Schritt, der uns stärkt.

 
 
 
PM: Wroclaw Panthers
Grafik: AFLE

Rhein Fire tritt „AFLE – The League Europe“ bei

Die American Footballer von Rhein Fire haben ihre neue sportliche Heimat gefunden. Ab 2026 spielt der zweimalige European Champion in der neu gegründeten American Football League Europe – kurz AFLE – und gehört damit zu den ersten Franchises, die den Schritt in eine stabile, langfristig finanzierte Zukunft des europäischen Footballs gehen.Die intensiven Gespräche der vergangenen Wochen haben sich gelohnt: Ein vermögensverwaltendes Family Office aus den USA garantiert die Finanzierung des Ligabetriebs für mindestens fünf Jahre. Damit entsteht für Franchises, Spieler, Fans, Partner und Sponsoren eine Verlässlichkeit, wie es sie in Europa in dieser Form bisher nicht gegeben hat.
Rhein Fire-Geschäftsführer Daniel Thywissen: „Alle Beteiligten haben in Rekordzeit ein Fundament geschaffen, von dem wir überzeugt sind, dass hieraus ein nachhaltiger und leistungsstarker europaweiter Ligabetrieb entstehen kann. Rhein Fire als wohl bekannteste Marke im europäischen Football will nicht nur auf dem Feld ein Zugpferd der neuen Liga sein.“
Die vergangenen Wochen waren geprägt von Unsicherheit, intensiver Arbeit und vielen Gesprächen im Hintergrund. Jetzt richtet sich der Blick entschlossen nach vorne. „Fans, Partnern und Sponsoren kann ich nicht genug für ihre Geduld und ihr Vertrauen in unsere Arbeit im Hintergrund danken“, so Thywissen weiter. „Dieses Vertrauen brauchen wir weiterhin auf allen Ebenen auf dem Weg zum ersten Kick-off 2026.“
Rhein Fire wird sechs Heimspiele mit umfangreichem Rahmenprogramm in der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena austragen. Der Dauerkartenvorverkauf startet in Kürze. Die sportliche Leitung um General Manager Christoph Lörcks und Sportdirektor Rohat Dagdelen arbeitet bereits seit Wochen am Kader. Mit der neuen sportlichen Heimat steht für alle Beteiligten eine klare Mission: AFLE Championship 2026.
Die Gründungsteams der neuen Liga kommen aus Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, Großbritannien und Monaco. In den kommenden Tagen und Wochen werden die teilnehmenden Teams offiziell vorgestellt. Das AFLE-Ligabüro in Hamburg hat seine Arbeit unter Leitung von Frank Wendorf bereits aufgenommen; der Spielplan für 2026 befindet sich in der finalen Ausarbeitung.
Fest steht: Das erste AFLE-Finale wird am 06. September 2026 in Deutschland stattfinden.

 

 

Text & AFLE Logo: Rhein Fire PM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rohat Dagdelen neuer Rhein Fire Sportdirektor

Rohat Dagdelen kümmert sich ab sofort um die sportlichen Angelegenheiten beim zweimaligen European Champion. Der 28-jährige Quarterback, der von Beginn an Teil von Rhein Fire ist, macht damit den nächsten Schritt seiner Football-Karriere. In enger Abstimmung mit General Manager Christoph Lörcks verantwortet Dagdelen als Sportdirektor vor allem die sportliche Ausrichtung des Teams, die strategische Entwicklung der Spieler und Coaches sowie die Kaderplanung und das Recruiting für die kommende Saison. 

Seit Wochen besteht sein Alltag aus Videoanalysen, Telefonaten und persönlichen Gesprächen mit potenziellen Spielern und Trainern. „Ich fühle mich geehrt, die sportliche Linie der Franchise mitgestalten zu dürfen und zu stärken, wofür Rhein Fire steht. Gleichzeitig wollen wir das Team weiterentwickeln und Fire auch im nächsten Jahr wieder in Europa aufleuchten lassen“, sagt Dagdelen.

In der vergangenen Saison war Dagdelen eher zufällig in die Trainerrolle hineingeraten – und noch schneller merkten Spieler, Coaches und Management, welches Potenzial er für die Sideline mitbringt. Als Quarterback und Spielertrainer in Personalunion setzte der gebürtige Düsseldorfer früh Impulse bei der Erstellung von Gameplans und im Playcalling. Nach dem Auswärtssieg in Wien lobten Spieler sein taktisches Know-how sowie die klare, strukturierte Kommunikation in der Vorbereitung.

Seit seiner schweren Knieverletzung im Heimspiel gegen Berlin Thunder ist Dagdelen offiziell Offensive Coordinator. „Erfolg entsteht nur gemeinsam.“ Mit seiner Beförderung unterstreicht Rhein Fire seinen Anspruch auf nachhaltige Entwicklung. Geschäftsführer Daniel Thywissen: „Vom jungen, aufstrebenden Spieler hin zum Posten des Sportdirektors – solche Geschichten schreibt nur der Sport."

 

Rhein Fire PM

Foto: Archiv

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

NFL ermöglicht weitere Nutzung des Teamnamens „Rhein Fire"

Starkes Signal für die geleistete Arbeit des Franchises

Die National Football League (NFL) hat der Number One Sportbetriebs GmbH die weitere Nutzung des Teamnamens „Rhein Fire“ angeboten. Damit kann der Champion der Jahre 2023 und 2024 auch künftig unter seinem etablierten Namen in den europäischen Football-Stadien antreten. Die finalen Gespräche zum Vertragsabschluss werden kurzfristig geführt. Juristisch begleitet wird das Franchise dabei pro bono vom Neusser Markenrechtsexperten Robert Meyen.

Die NFL hält die Markenrechte an „Rhein Fire“ sowie an weiteren früheren NFL-Europe-Teamnamen. Diese Rechte waren bislang an die bisherige europäische Ligaorganisation lizenziert, die sie ihrerseits an die einzelnen Franchises weitergab. Durch die jüngsten Entwicklungen ergibt sich nun die Möglichkeit, die Nutzung direkt mit der NFL zu vereinbaren und so die Kontinuität des Teamauftritts langfristig zu sichern.

„Für alle, die unserer Franchise nahestehen, ist es eine wichtige Entscheidung. Rhein Fire ist die bekannteste und stärkste Marke im europäischen Football. Für unsere Fans und für unsere laufenden Vorbereitungen der Spielzeit 2026 ist diese Gewissheit viel wert. Für die weitere Vermarktung blicken wir mit einem guten Gefühl nach vorne“, so Fire-Geschäftsführer Daniel Thywissen.

 

Quelle: Rhein Fire PM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

EFA & ELF einigen sich

Die European Football Alliance (EFA) und die European League of Football (ELF) haben eine strategische Kooperationsvereinbarung getroffen, um den professionellen American Football in Europa ab der Saison 2026 wieder zu vereinen. Diese Vereinbarung schafft ein transparentes, teamgeführtes Governance-Modell, das darauf ausgelegt ist, Stabilität, Konsistenz und langfristiges Wachstum im gesamten Sport zu fördern.

Einheitliche Governance mit Fokus auf Stabilität und Wachstum
Im Rahmen der neuen Struktur werden Teams und Anteilseigner gemeinsam die Liga-Operationen über ein Board of Governors überwachen, das verantwortlich ist für:
• Ligaweite Planung und Budgetierung
• Wettbewerbsformat und Lizenzierung
• Medienrechte und kommerzielle Strategie
• Verantwortungsvolle Expansion in europäischen Märkten
• Standardisierte Transparenz, Berichterstattung und unabhängige Prüfung

Dieses gemeinsame Führungsmodell gleicht Anreize über Märkte hinweg aus und priorisiert Wettbewerbsintegrität, finanzielle Zuverlässigkeit und Produktqualität für alle Beteiligten.

Unterstützung der Anteilseigner und Führungswechsel
EFA und ELF erkennen die Investoren-Gruppe unter der Leitung von 885 Capital, Oakvale Capital, D2D4 und Gandler Sports Group an und danken für ihre fortgesetzte Unterstützung sowie konstruktive Mitwirkung bei der Gestaltung des einheitlichen Governance-Modells. Ihr Engagement bietet eine solide Grundlage für eine professionell geführte Liga.

EFA und ELF danken außerdem Zeljko Karajica für seine Rolle beim Aufbau der aktuellen Plattform und würdigen seine Entscheidung, sich aus der Liga-Governance und den operativen Aufgaben zurückzuziehen, während die Organisation zu einer stärker kollaborativen Struktur übergeht.

Der Wiedervereinigungsprozess wurde maßgeblich durch die Arbeit von Ingo Schiller geprägt, der im Namen der ELF nach dem Führungswechsel agierte. Seine Bemühungen beim Wiederaufbau des Dialogs, der Beseitigung struktureller Barrieren und der Ausarbeitung des neuen Governance-Modells haben die heutige Vereinbarung erst möglich gemacht.

Vorteile für Fans, Spieler, Coaches und Partner
• Für Fans: ein stabiles, verlässliches Line-up wettbewerbsfähiger Teams und ein planbarer Spielplan, mit höheren Übertragungsstandards und einem besseren Game-Day-Erlebnis in ganz Europa.
• Für Spieler und Coaches: eine stabile Liga mit konsistenten Regeln und Services, verlässlichen Abläufen und einer stärkeren Plattform zur Entwicklung und Präsentation von Talent auf höchstem Niveau.
• Für Sponsoren und Partner: ein besser koordiniertes europaweites Netzwerk, die Möglichkeit, Partnerschaften über die gesamte Liga hinweg zu skalieren, verlässliche Standards und Umsetzung sowie eine langfristige Vision. Auf dem Spielfeld treten wir gegeneinander an, abseits des Spielfelds sind wir ein Team, das diesen Sport in Europa wachsen lässt.

Nächste Schritte
Gemeinsame Arbeitsgruppen beider Organisationen finalisieren derzeit:
• Zusammensetzung der Liga 2026, Wettbewerbsformat und Spielplan
• Einheitliche Standards für Spielstätten und Übertragungen
• Protokolle für den Spielbetrieb
• Fan-Experience-Initiativen für alle Märkte

Die endgültigen Teilnehmer für die Saison 2026 werden in den kommenden Wochen bekannt gegeben. Weitere Updates folgen, sobald diese Elemente abgeschlossen sind.

 

PM: European League of Football

Bild: American-Sports.Info Archiv

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stuttgart Surge hat Antrag auf Insolvenz gestellt (Update)

Die Betreibergesellschaft des amtierende Champion der European League of Football hat nach eigenen Angaben einen Antrag auf Insolvenz gestellt.

Der Antrag wurde am 21.November gestelltda die derzeitigen strukturellen Rahmenbedingungen im europäischen Football und die mangelnden Zukunftsperspektiven eine zu geringe Planungssicherheit mit sich bringen und eine Rekapitalisierung unötig erschwert haben.

Auch das die EFA ihre geplante Liga dank interner Differenzen noch nicht an den Start gebracht hat, sowie die EFA Mitglieder zum Jahresende aus der European League of Football ausscheiden, dämpft die Hoffnungen auf eine europäische Football Saison im Jahe 2026. 

Im Laufe des Nachmittags wurde auf den Social Media Seiten des Stuttgarter Football Franchises der Headcoach Jordan Neuman verabschiedet, der von den Schwäbisch Hall Unicorns kam. Neuman hat dem Stuttgarter Team neuen Kampfgeist eingehaucht und das Team, welches in den ersten beiden Jahren in der European LEague of Football nicht konkurrenzfähig war zweimal ins Championship Game und in 2025 sogar zur Meisterschaft führte.
Schon in den letzten Wochen kursierten Gerüchte das Jordan Neuman bei Teams ohne aktuellen Headcoach seine Dienste dort entsprechend angeboten haben: Angeblich war er sogar beim Ligakonkurrenten RheinFire vorstellig geworden.

 

Hier das Statement von den Stuttgart Surge entnommen aus den sozialen Medien 

 

 

 

Foto: American-Sports.Info Archiv

Grafiken: Stuttgart Surge @ Instagramm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Planungen für 2026 bei Rhein Fire laufen

Duisburg/Düsseldorf, 12.November 2025 – Der zweimalige Titelträger Rhein Fire bereitet sich auf den Start ins Football-Jahr 2026 vor. In einer Gesellschaftersitzung hat es ein klares Bekenntnis zu den laufenden Planungen und zur wirtschaftlichen Stabilisierung gegeben. Das Franchise wird in einer neuen europäischen Football-Liga 2026 an den Start gehen können. In Kürze freuen wir uns, Details zum Ligabetrieb und zum Ticketvorverkauf bekanntgeben zu können.

„Unser Office-Team arbeitet ununterbrochen an der Herausforderung der laufenden Umstellung. Eine neue sportliche Struktur lässt sich nicht auf Knopfdruck einrichten. Es braucht einen – auch wirtschaftlich – langen Atem“, sagt Geschäftsführer und Gründungsgesellschafter Daniel Thywissen, der mit seinen Mitarbeitenden das Vertrauen der Gesellschafterversammlung genießt.
„Unseren Fans, Partnern, Sponsoren und der Region sind wir es schuldig, weiterhin alles für den Erfolg von Fire zu geben“, betont Gründungsgesellschafter Dirk Reiner.

Die sportliche Planung wird federführend von unserem Offensive Coordinator der Saison 2025, Rohat Dagdelen, übernommen. Neben Gesprächen mit Spielern der abgelaufenen Saison und möglichen Neuverpflichtungen führt der gebürtige Düsseldorfer zusammen mit dem Management des Franchise Gespräche über die Suche nach einem Head Coach für das kommende Jahr. Richard Kent hat – vorbehaltlich der Zustimmung eines neuen Cheftrainers – bereits erklärt, dass er als Defensive Coordinator für die kommende Saison zur Verfügung stehen wird.

Rhein Fire wird auch im kommenden Jahr eine attraktive Werbeplattform für Partner und Sponsoren rund um seine Spieltage bieten. Die Fire-Partys im Außenbereich der Schauinsland-Reisen-Arena bieten den perfekten Rahmen, um eine freizeitorientierte und konsumfreudige Fan-Community als potenzielle Zielgruppe zu erreichen. Ferhat Gültekin steht als Head of Corporate Partnerships als direkter Ansprechpartner zur Verfügung. Als Rhein Fire-Mitarbeiter der ersten Stunde kennt er die vielfältigen Möglichkeiten, um Firmen und Produkte wirksam im Rahmen eines Spieltages in Szene zu setzen.

Namenswettbewerb: Über 2000 Einsendungen

Am vergangenen Sonntag endete die Einsendefrist für den Wettbewerb zur Suche eines neuen Teamnamens. Weit über 2000 Vorschläge haben Fans über die Website rheinfire.eu eingereicht. „Das Echo war überragend – eine Aktion, die der europäische Profisport noch nie erlebt hat. Das zeigt auch das mediale Echo“, fasst Fire-Geschäftsführer Daniel Thywissen die Flut an Rückmeldungen zusammen. Für das weitere Vorgehen in Sachen Teamname freuen wir uns über die zugesagte Unterstützung des Neusser Markenrechtsanwalts und Football-Kenners Robert Meyen.

In dieser Woche haben sich mehrere Gesellschafter öffentlich von der aktuellen Unternehmensführung distanziert. Als weiterhin beteiligte Gesellschafter am Projekt Rhein Fire sind sie jederzeit zu weiteren Gesprächen und zur Mitwirkung aufgerufen. Rhein Fire hat viel bewegt, aber auch viel einstecken müssen. Als Unternehmen – und in erster Linie als Team – glauben wir an eine erfolgreiche Zukunft für alle Beteiligten: Spieler, Trainer, (Office-)Staff, Cheerleader, Fans, Partner, Sponsoren und auch Gesellschafter. 

Das geht weiterhin nur zusammen!

 

Rhein Fire PM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch die ELF Referees wechseln zur EFA

Europas Top-Schiedsrichter schließen sich für die Saison 2026 der European Football Alliance an

Die European Football Alliance (EFA) gibt heute bekannt, dass fast alle Referees, die in der vergangenen Saison in der European League of Football (ELF) im Einsatz waren, sich bereit erklärt haben, für die EFA zu pfeifen. Damit wird sichergestellt, dass die höchsten Standards an Professionalität und Glaubwürdigkeit auf dem Spielfeld gewährleistet sind, wenn die Liga 2026 ihren Spielbetrieb aufnimmt.

Durch ihre Unterstützung für die EFA stärken rund 100 der erfahrensten Referees Europas die gleichen Werte, die die Teams vereinen: Transparenz, Nachhaltigkeit und das langfristige Wachstum des American Football in ganz Europa.

Die Fans können sicher sein, dass in der nächsten Saison Fußball auf höchstem professionellem Niveau gespielt wird.

In Europa besteht eine große Nachfrage nach diesem Sport, und nun schließen sich die besten Schiedsrichter des Kontinents mit den besten Teams zusammen, um ein professionelles Produkt abzuliefern, das unsere Fans stolz machen wird.

Die Schiedsrichter betonten, dass ihre Entscheidung auf Bedenken hinsichtlich der Finanz- und Managementpraktiken der ELF zurückzuführen sei und nicht auf die hohe Qualität des Sports und die gute operative Zusammenarbeit mit dem Kommissar und seinem Team. Durch die Zusammenarbeit mit der EFA stellen sie sicher, dass die wettbewerbsintensivsten Spiele Europas in einer auf Stabilität und Wachstum ausgerichteten Liga nach höchsten Standards geleitet werden.

Da sich Mannschaften und Schiedsrichter unter dem Dach der EFA vereinen, können Fans in ganz Europa darauf vertrauen, dass auch im Jahr 2026 und darüber hinaus Profifußball auf höchstem Niveau gespielt wird.

 


EFA PM

Foto: Archiv

EFA kündigt Liga Betrieb für 2026 an

Mindestens zehn Teams treten ab 2026 in der European Football Alliance an
Die European Football Alliance (EFA) gibt heute bekannt, dass mindestens zehn Teams, die in der vergangenen Saison in der European League of Football (ELF) spielten, ab 2026 unter dem Banner der EFA antreten werden. Diese Teams sind nicht mehr an die Franchise-Verträge der ELF gebunden, die entweder Ende 2025 auslaufen oder aus wichtigem Grund gekündigt werden. Mit diesem gemeinsamen Schritt sichern die Teams ihre Unabhängigkeit und schließen sich zu einer von ihnen kontrollierten Liga zusammen.
„Die Fans können sich darauf verlassen, dass in der nächsten Saison hochwertiger Fußball gespielt wird, mit etablierten Teams, die Europas bekannteste Städte stolz repräsentieren und in ihnen verankert sind“, sagte Mason Parker, CEO und GM der Prague Lions. „Wir wissen, dass in Europa eine Nachfrage nach diesem Sport besteht, und die besten Fußballteams des Kontinents arbeiten zusammen, um ein professionelles Produkt zu liefern, das unsere Fans stolz machen wird.“
Die folgenden zehn Teams stehen für die Saison 2026 fest:
• Rhein Fire
• Paris Musketeers
• Madrid Bravos
• Vienna Vikings
• Frankfurt Galaxy
• Wroclaw Panthers
• Prague Lions
• Nordic Storm
• Stuttgart Surge
• Berlin Thunder
Andere mögen zwar einen anderen Weg wählen, doch zumindest zehn Teams sind von ELF-Vereinbarungen befreit und der EFA verpflichtet. Damit verfügt die Allianz bereits über die nötige kritische Masse, um bis 2026 eine nachhaltige und professionelle Liga aufzubauen. Weitere Teams könnten in den kommenden Monaten hinzukommen, und Details zu Ligastruktur, Spielplan und Erweiterung werden in Kürze bekannt gegeben. Fans werden gebeten, die offiziellen Kanäle der EFA zu verfolgen, um aktuelle Informationen zu erhalten.

Über die European Football Alliance (EFA)
Die European Football Alliance (EFA) ist ein Zusammenschluss führender American-Football-Teams in Europa, gegründet im Juli 2025. Hervorgegangen aus der ELF Franchise Association (gegründet im April 2024), wurde die EFA gegründet, um die Zusammenarbeit zwischen professionellen Franchises zu stärken, die operativen Standards zu verbessern und die nachhaltige Entwicklung des American Football in ganz Europa zu unterstützen.

Die Raiders Tirol, auch Mitglied der EFA und der ELF fehlen in der aktuellen Ankündigung. Die Gründe für das Fehlen der Franchise aus der Alpenregion kommt für die meisten überraschend. Sie sind jedoch überzeugend: 
"Aktuell haben wir für die Saison 2026 einen Vertrag mit der ELF", erklärte Raiders Geschäftsführer Markus Wieser gegenüber "football-world". Im Gegensatz zu den Vienna Vikings bildet die Raiders Profiabteilung den Oberbau eines 1.000 Mitglieder starken Vereins, welcher parallel in der österreichischen Austrian Football League an den Start geht. “Bei uns hängt dort sehr viel dran. Deswegen sind wir auch sehr vorsichtig." Auf Anfrage der österreichischen Presseagentur APA nannte Wieser die Vertragssituation mit der ELF als Grund: „Diesen haben wir aktuell noch nicht aufgekündigt. Es ist noch nichts entschieden.“ Die rechtliche Lage sei unsicher, sagt Wiesner – das sehen die Tiroler also offenbar anders als andere EFA-Teams welche keine eigenen Teams in den nationalen Ligen am start haben. Zwar sind die Vienna Vikings auch in der AFL am Start: Die ELF/EFA Franchise ist aber vom Stammverein getrennt und entsprechend kann man in der Donau Metropole anders agieren . „Wir haben eine Verantwortung gegenüber dem Verein“, stellte Wiesner klar. Grundsätzlich würden die Raiders gerne in der EFA am Start sein, auch ein weiteres ELF-Jahr – sofern die Liga bestehen bleibt – sei aber möglich: „Der Wunsch ist jedenfalls, dass wir auch nächstes Jahr europäisch spielen.“

Quellen: EFA PM, football-world

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